Unwetter 9./10. Juli 2002

Am 9. und 10. Juli zogen über Deutschland heftige Unwetter mit Gewittern, Starkregenfällen und z.T. Orkanböen.

Während es am 9. Juli vor allem hitzebedingte Gewitter waren, kam es am 10. zu einem Frontdurchgang, bei dem durch extreme Luftdruck- und Temperatur-unterschiede zu den Gewittern auch noch heftige Orkanböen auftraten, die z.B. in Berlin katastrophale Auswirkungen hatten.

In Göttingen blieben die Wetterextreme an beiden Tagen glücklicherweise aus. Gewitter zogen vorbei, die Regenmengen hielten sich in Grenzen (am 10. Juli laienhaft gemessen ca. 8 l/qm). Lediglich die exponierten Bäume auf dem Göttinger Stadtwall müssten etlich Äste lassen. Verwüstungen blieben aus.

Diese Galerie zeigt Aufnahmen der Blitze, der Gewitter, die am Abend des 9. Juli an Göttingen vorbei zogen. Ein Panorama zeigt die eindrucksvolle Böenwalze des Frontdurchgangs am Nachmittag des 10. Juli.
Eine einfache GIF-Animation (870 kb!) zeigt den Ansatz von Rotation in einen Teil der Wolke (Rotationen können erste Anzeichen von Tornados sein, die bei dieser Wetterlage auch in Deutschland möglich sind).

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